Die Selbstfindung

Der Text beschreibt meine emotionale Reise und wie ich Schwierigkeiten habe, Personen loszulassen, die sich von mir entfernen. Der Verlust dieser Beziehungen und die darauffolgende Einsamkeit sind meine Realität.

Hier reflektiere ich über gemeinsame Erlebnisse und die prägenden Einflüsse einer bestimmten Person. Trotz der schmerzhaften Erfahrungen, einschließlich meines Umgangs mit Drogen, erkenne ich die Notwendigkeit, weiterzugehen und aus meinen Fehlern zu lernen. Meine Reise führt mich schließlich zu innerer Stärke und Selbstfindung, wobei die Befreiung von alten Lasten und das Erreichen eines neuen, lichtvollen Zustands mein Ziel ist.



Die Selbstfindung

 

Ich klebe an Personen, die nicht an mir kleben,

So unverfroren, die Indikatoren, sie sprachen Bände, mein Kopf kahlgeschoren,

Und auf einmal waren wir Fremde, die Nähe verloren, der Kontakt verweht,

Ich öffne meine Hände, und beende das Gebet.

 

Schau, wie es mir ergeht, in Einsamkeit verweht,

Wir beide haben so viel erlebt,

Du hast mich geprägt, doch das Schicksal hat uns im Kreis gedreht.

 

Im Kreis, denn ich weiß, voller kaltem Schweiß, zu viel Schneeweiß.

Du weißt, was das heißt, ich zahle mit voller Härte diesen Preis,

Von Kopf, Brust bis zum Steiß, alles hat seinen Preis,

Ja, ich weiß, das war Scheiß, doch ich lerne weiter, gehe weiter,

Nein, niemals Zweiter, stets auf der Suche nach dem Weiter.

 

Die letzten Jahre, einfach zu viel, zu viel Drogen, wie ein paranoider Songwriter,

Mitleid mit mir, danke, wahre Worte, wir haben nicht gepasst,

Lass mal, wie die falsche Rebsorte, die nie gedeiht, nur verblasst,

Ich sehe Orte und horte, meine Liebe, zu viele Hiebe, ich liege.

 

Irgendwann werde ich solide, nicht für dich, sondern mich,

Und schau dann, ich fliege, frei von altem Gewicht,

In den Himmel, in die Weite, meine Seele findet Licht,

Denn ich weiß, ich bin bereit, meine Stärke ist mein Gedicht.

 

M.K.


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