Shit Changed

Scheiß auf lyrische Formen – von klassischen Reimen bis hin zu modernen, rohen Ausdrücken. Eine Mischung aus Stilrichtungen, auf die ich, naja, nicht viel gebe. Trotzdem schaffen meine Texte eine dynamische und gute Atmosphäre, die häufig meine inneren Kämpfe und Gedanken widerspiegeln.

 

Alles ändert sich. Auch die Gedanken. Auch das Leben. Der Wirrwarr bleibt ein Leben lang.



Die Tage vergehen, ich bleibe stehen und doch am Gehen, 

Alles auf einem Band, ganz gespannt, so zerrannt,

Die Emotionen voll gebannt, 

Schwer zu beschreiben, wieso dieses Chaos?

Und doch am Bleiben, 

Nach all dem verfickten Treiben.

 

Nichts davon war echt,

Liebe am Faken, du am Breaken, keine Sorge, ich am Kämpfen,

Höre Stimmen, nein, nicht diese, miese, fiese, 

Sondern die der spielenden Kinder in der Hafen City, 

Voller Glück und Mut, 

Es tut gut,

Tut es gut?

 

Bitte lass den Wermut, 

Martini, 

Auf einmal zaubert es auf Papier, wie Houdini,

Siehst du das? 

Ein Fass auf dem Boden, 

Ich fass das Glas, 

Schmeiß es, mein Beweis,

Es ist zu Ende, 

Und ich beende, eine Wende, 

Ich spüre es in der Lende, 

Spürst du das Ende?

 

Melancholische Stimmungen, 

Fängst du sie ein oder sie dich? 

Ich spüre, das mache ich,

Endlich, langsam verwirklicht, 

Wirklich? 

Stell nicht so viele Fragen, 

Hör zu, alle am Sagen, 

Ich, ganz gespannt, hör dem Orchester in meinem Kopf zu, nicht im Sand, 

Wie ein Musikant, der nicht viel verlangt, 

Doch denken alle, ich wäre arrogant, dominat, mit Verstand,

Eine liebe Seele, die nur geliebt werden will,

Findet Glück und Frieden, wenn man ihr Lächeln erfüllt.

 

Ich höre das Rauschen am Hafen, 

Siehst du, Emotionen welche auf einmal zutrafen, 

Sie tritt in dein Leben ein, 

Einfach so,

Was war das? Was ist das? Wer ist das? 

Schon wieder dieses Fass, 

Mach es auf und lass es auf, 

Ich schaue was passiert, 

Hoffe einfach, dass es nicht pausiert.

 

Sprich mit mir nicht kryptisch, sag was du denkst, 

Ich bleibe lyrisch, während du dich versenkst, ey fuck,

Ich fühle mich wohl, 

Alles machbar,

Ketamin und Amphetamin gegen Kreatin, 

Alles eingetauscht,

Ja, freinutzbares Dopamin,

Ich denke häufig an ihn, 

Ich bleibe stark, 

Keine Overdose, 

Eher Overload, 

Sie entlädt,

Bis nichts mehr steht.

 

Denke nicht zu viel nach, 

Seele schwarz, 

Ich weiß, du weißt, du kein Schlaf,

Sag, was habe ich falsch gemacht? 

Denke schon lange nicht mehr an dich, puh, mir so egal, Pech gehabt,

Wichtig bin ich, 

Es kommt mir häufig in den Sinn, 

Der Gin,

Martin, lass, du hast bereits deinen Gewinn.

 

So viel gesehen, ich kann so viel nicht verstehen, 

Ich bin nicht allein und ich denke nicht mehr zu viel nach, 

Ich finde wieder Schlaf,

Falsche Energie bei mir zu Hause, 

Die Klamotten, die Möbel, die Pflegeprodukte, alle da, 

Gebraucht habe ich es, diese Pause,

Ich komme damit klar. 

Sie hilft, sie ist da.

 

Tja, manchmal geht es ziemlich schnell, was ein Paar, 

Vielleicht bin ich ein Narr,

Ja, klar, Hast du das Rätsel gelöst? 

Kaja!

 

Was ist das für ein Jahr? 

Ich mache immer alles kaputt, blablabla,

Ich Barbar, 

Bipolar, 

Werde niemals ein Vermächtnisnehmer, 

Legatar.

 

Beende den Wirrwarr, 

Merke dir, ich bin immer noch kein Narr,

Meine Beine fest, auch wenn der Weg steinig war,

High potential, mein Potenzial, leider ist das mein Schicksal,

Doch ich werde es nutzen und finde meinen Weg in jedem Fall.

 

Und ja, ich kann sagen, ich kenn das Leben und die Schattenseite, ich scheiß auf fast jeden, denn ich mach das Ding hier ganz alleine.

Mittelfinger hoch, ich lass mich nicht verneigen, ich geh meinen Weg, auch wenn sich manche daran reiben!

M.K.

 


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